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Lichtburg, Wedding
– März 1963
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Nachbarschaftsheim
Urbanstraße, Kreuzberg – März/April 1963
für die Teenies zum Tanztee von 16-19 Uhr
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„Dampfer Party“ ,
Berlin – Mai 1963
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Schützenhof,
Spandau – Juni 1963
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Nachbarschaftsheim
Urbanstraße, Kreuzberg – 21.Dez. 1963
für die Teenies zum Tanztee von 16-19 Uhr
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Nachbarschaftsheim
Urbanstraße, Kreuzberg – 19.Jan. 1964
für die Teenies zum Tanztee von 16-19 Uhr
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Nachbarschaftsheim
Urbanstraße, Kreuzberg – März/April/Mai 1964
fast jeden Sonntag für die Teenies zum Tanztee von 16-19 Uhr
siehe Bild Nr. 01
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Berliner Kindl
Festsäle, Neukölln, Hermannstr. 217/219
8. März 1964 Schülerball der Albrecht-Dürer-Schule
(siehe Plakat)
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Nachbarschaftsheim
Urbanstraße, Kreuzberg – 10.Jan. 1965
für die Teenies zum Tanztee von 16-19 Uhr
siehe Bilder Nr. 02 - 07
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Charly’s Hafeneck,
Wedding – 4. bis 28. Februar 1965
siehe Bild Nr. 08
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Anne-Frank-Heim,
Wilmersdorf - 9.Feb. 1965
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Schultheiß
Festsaal, Neukölln- Hasenheide – 13.März 1965
Frühlingsfest des Verbandes Berliner Blumen-Großhändler
siehe Bild Nr. 09
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„Charly’s
Hafeneck“, Wedding – 27.März 1965
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Rosengarten,
Wedding – 2. bis 30. April 1965
siehe Bild Nr. 10
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Nachbarschaftsheim
Urbanstraße, Kreuzberg – 25.April 1965
für die Teenies zum Tanztee von 16-19 Uhr
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„Zum gemütlichen
Paule“ – Kreuzberg – 23.April bis 2.Mai 1965
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Berliner
Jugendclub e.V.- Dachluke – Kreuzberg – Juni 1965
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Nachbarschaftsheim
Urbanstraße, Kreuzberg – jeden Dienstag im Juni 1965
Kleine Anekdote von Norbert: hier spielten wir zusammen mit The Gravediggers
und der Band von Drafi Deutscher
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Nachbarschaftsheim
Urbanstraße, Kreuzberg – 13.Juni 1965
für die Teenies zum Tanztee von 16-19 Uhr
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Lichterfelder
Festsäle – Juli 1965
Bandwettbewerb – 4. Platz von 17 Bands in der Altersgruppe über 20 Jahre;
es spielten insges. 42 Bands in 3 Altersgruppen
siehe Bild Nr. 11 und Bandverzeichnis in
„Publikationen“
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Haus der Jugend,
Wedding – 13. Nov. 1965
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Haus der Jugend
Böcklerpark, Kreuzberg – 17.Dez. 1965
Schulfest der Robert-Koch-Schule.
Kleine Anekdote von Norbert: Den Vertrag schloss ich mit der Vorsitzenden der
Schülermitverantwortung, Christa Neuhoff, die im Dez.1969 meine Frau wurde.
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Haus der Jugend
Böcklerpark, Kreuzberg - 17.April 1966
Bandwettbewerb – 2. Platz von 16 Bands; siehe auch
Artikel des „Tagesspiegel“
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Weekend-Club,
Reinickendorf – jedes Wochenende im April 1966
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Neue Welt ,
Neukölln- Hasenheide – 1.,15.& 30. Mai 1966
u.a. zusammen mit The Ones und The VIPs
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Neue Welt ,
Neukölln- Hasenheide – 8. Mai 1966
Bandwettbewerb – 3. Platz
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Penny Club,
Kottbusser Damm – jeden Sonntag im Mai 1966
siehe Bilder Nr. 12 -17 und Reklamezettel und Annonce in „Publikationen“
es spielten u.a. zum Rock’n Roll Festival : The Mladis, Peggy Peters, The
Burns, The Shatters, The Spacemen, Eileen and The Beatniks, The Snodons
Kleine Anekdote von Norbert: hier besuchte uns einer der Inhaber des „Riverboat“
und ein Mitglied von The Phantoms und wir wurden per Handschlag sofort für den
Herbst 1966 engagiert.
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Jugendheim
Boelckestr.-Tempelhof – 4. & 6. Juni 1966
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Haus der Jugend
Böcklerpark, Kreuzberg – 11/18/25.Juni 1966
siehe Bild Nr. 18
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Neue Welt ,
Neukölln- Hasenheide – 5.und 12. Juni 1966
Kleine Anekdote von Norbert: Hier spielten wir am 12.6. 66 als Vorgruppe für „The
Fortunes“ mit ihrem Welthit „You‘ve got your troubles, I’ve got mine“
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Jugendfreizeitheim
Soorstr., Charlottenburg – jeden Mittwoch im Juli 1966
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Liverpool Hoop ,
Schöneberg, Bülowstr. – ein Wochenende im Juni 1966
zusammen mit The Boots - siehe Zeitungsannonce in „Publikationen“
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Berliner
Jugendclub e.V., Pop Inn, Steglitz – jedes Wochenende
im Juli 1966
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Berliner
Jugendclub e.V.- Dachluke- Kreuzberg – Donnerstag bis Sonntag im Oktober 1966
siehe Bild Nr. 19
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Berliner
Jugendclub e.V., - Swing Point - , Spandau – jedes Wochenende im August 1966
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Spandauer
Festsäle, Spandau – 2. Oktober 1966
u.a. zusammen mit den RCA Boys
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Riverboat,
Fehrbelliner Platz – Wilmersdorf -
jedes Wochenende vom November 1966 bis Herbst 1968
siehe Bilder Nr. 20 - 24a&b und Hinweise unter „Repertoire“
zusammen u.a. mit : The Firestones und Tanja Berg, The Blue Cellar Combo mit
Susi Dorée, The Phantoms, The Gloomys, The Soundjets
Das „Riverboat“ war zu dieser Zeit der wohl populärste Beat-Club in Berlin und
weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt. Bei aller Bescheidenheit: Wer
dort spielte, hatte in der Berliner Rock-Szene einen Namen!
Damals ging das Gerücht, er wäre sogar der
größte Club Europas, wenn man die Anzahl der Gäste berücksichtigt. Besonders
an den Wochenenden hatten wir sehr viel Publikum aus West-Deutschland (wie man
damals sagte). Es war im Rahmen der politischen Bildung üblich, dass besonders
Schüler aus den 11. - 13. Klassen eine Fahrt nach Berlin unternahmen und nicht
selten parkten 3-4 Reisebusse aus allen Teilen Deutschlands auf dem
Mittelstreifen vor dem Haus. Auf diese Weise kamen Hunderte von Teenies aus
der „Provinz“ (man möge mir diesen Ausdruck verzeihen) in den Genuss der
Großstadt Beat-Szene. Das Gekreische der Mädels und Autogramme waren an der
Tagesordnung. Der Andrang war teilweise so groß, dass die Gäste den gesamten
Treppenaufgang des 6-stöckigen Hauses bevölkerten und wir Musiker es schwer
hatten, überhaupt zu unseren Auftritten zu gelangen. Man wollte uns nicht
durchlassen (wat Musiker biste, det kann ja jeder sagen, Vordrängeln jibtet
nich), sodass wir unsere Gitarren mitnahmen, um uns als Musiker zu
legitimieren.
Wegen des Jugendschutzes gab es eine Kontrolle am Eingang: die Teenies unter
18 Jahren mussten ihre Schülerausweise abgeben und den Club um 22 Uhr
verlassen und wir machten uns dann immer den Spaß, die Teenies über Mikrophon
aufzufordern „die Bettkarte zu stempeln“. Jedes Mal wieder herzzerreißende
Szenen, wenn die Groupies von uns Abschied nehmen mussten.
Zerlumpte Jeans, Turnschuhe und übermäßig lange Haare bei den Männern waren
nicht erwünscht. Häufig sah man Damen und Herren im Abendkleid und Smoking –
nach dem Opernbesuch bei einer Flasche Wein - rocken und twisten. Die Getränke
und selbstverständlich auch die berühmte Berliner Curry Wurst wurden von
Kellnern in Livrée serviert, wie das auf einem Kreuzfahrschiff üblich ist.
Von Dienstag bis Donnerstag spielte vorwiegend nur die Profi-Band The
Firestones mit ihrer Sängerin Tanja Berg auf Deck 2. Am Wochenende spielten
dann 4 Bands auf 4 Decks nach folgendem Spielplan:
Es begann gleichzeitig die erste und die dritte Band und man spielte ohne
Pause ca. 30 Minuten. Dann machten diese Bands eine Pause und sofort begannen
die zweite und die vierte Band ebenfalls ca. 30 Minuten zu spielen. Dieser
Wechsel wiederholte sich bis zum Ende des Abends, d.h. am Freitag und Sonntag
spielten wir von 20 bis 24 Uhr und am Samstag von 20 bis 1 Uhr.
Auf diese Weise konnte das Publikum ohne Pause zu vier verschiedenen
Repertoires tanzen. Während der Sommermonate gab es noch eine weitere
Attraktion im Riverboat: die dritte Bühne konnte durch eine verschiebbare Wand
zu einer Dach-Terrasse geöffnet werden, sodass das Publikum „über den Dächern
von Berlin“ tanzen konnte.
Eine unvergleichliche und sicher auch unvergessliche Atmosphäre, seinen Schatz
in der
berühmten lauen Berliner Luft im Arm zu
halten.