Dagmar Kohlmeyer, Kamera-Assistentin bei einem Hamburger Werbefotografen,
ist mit der Verkäuferin nicht befreundet. Die beiden kennen sich nur
oberflächlich, weil Dagmar hin und wieder in die Boutique reinschaut, aber
dann meistens doch nichts kauft. Außerhalb des Geschäfts
sind sie einander noch nie begegnet. Die Verkäuferin hat eigentlich gar
keinen Grund, Dagmar zu warnen. Außer einem: Sie ist wie Dagmar zwanzig
Jahre alt! Ihr Solidaritätsgefühl verbindet sie mehr mit Dagmar als mit
ihrem Arbeitgeber.
Dagmar sind die Schönheitsattribute ihrer Generation
mitgegeben worden, als sei es ihr bestimmt, deren Warenmuster auf einem
Heiratsmarkt zu sein: Sie ist langbeinig, schlank, zart. Alles an ihr sitzt
genau an der richtigen Stelle, alles hat die modisch richtige Größe. Wer
auch immer sie erschaffen hat, er hat sie nach dem Goldenen
Schnittmusterbogen des Geschmacks von heute zugeschnitten. In ihren grünen
Augen spiegeln sich ihre Träume — wie in den Augen aller Zwanzigjährigen zu
allen Zeiten. Aber Dagmars Träume handeln nicht von Luftschlössern. Ihre
Träume gelten der Wirklichkeit, in der sie lebt. Denn für Mädchen ihres
Alters war diese Wirklichkeit nie farbiger, nie freier, nie vielfältiger in
ihrem Reichtum an Erlebnissen, Genüssen, Befriedigungen.
Dagmar verdient monatlich
600 Mark netto. Meistens kommt sie jedoch auf 1000, weil sie
manchmal nebenbei als Fotomodell jobbt. Ihr Beruf macht ihr Spaß. Zu ihm ist
sie gekommen, wie Großmutter es nicht glauben würde: „Ich bin zu dem
Fotografen gegangen, bei dem ich heute arbeite. Und habe ihm einfach
zugesehen. Ich fand die Fotoschule nicht so gut. Weil man da vollgestopft
wird mit Illusionen. Man meint, man kann alles. Aber man weiß gar nicht, wie
es wirklich läuft in diesem Beruf. Als dann der damalige Assistent ging,
bekam ich den Job."
Dagmar wohnt in einer
Dreizimmerwohnung mit ihrem Freund zusammen. Das Elternhaus verließ sie
schon mit 18. Da die Miete von ihrem Freund bezahlt wird, könnte sie eine
ganze Menge Geld für Kleidung ausgeben — für „Klamotten", wie sie sagt. Aber
das einzige, was sie sich hin und wieder kauft, sind T-Shirts, „wenn ich da
etwas Witziges sehe". Und Jeans. Davon hat sie sechs bis sieben Paar. Auch
für Kosmetik gibt sie kaum Geld aus. Und dennoch ist Dagmar schön. Und
dennoch gehört Dagmar zu den Hunderttausenden von Mädchen, bei deren Anblick
reifere Frauen sich fragen, wie die das eigentlich machen, daß sie immer so
adrett aussehen, so modisch und so beneidenswert
hübsch. Und sie gehört auch zu den Mädchen, die man an den entlegensten
Küsten trifft, meist im Aktionskreis geheimnisvoll zusammengewachsener
Cliquen, und der kalkuliert sparsame Neckermann-Tourist fragt sich, wie die
jungen Dinger so weit reisen können. Bei dem, was die so verdienen.
Nun ist es — relativ gesehen — etwas mehr als ein bißchen, was die
Zwanzigjährigen heute verdienen. Durchschnittlich 800 bis 900 Mark im Monat.
Aber es ist auch — relativ gesehen — sehr viel mehr als ein bißchen, was sie
sich leisten. Die meisten haben eine Wohnung, auch wenn sie sie selbst
bezahlen, ein Auto, auch wenn es klapprig ist, ein teures Hobby — Reiten
oder Antiquitäten sammeln. Aber sie konsumieren anders als der ältere
Normalkonsument. Die meisten und besonders die intelligenteren unter diesen
jungen Mädchen sind nicht mehr bedingunglos hörig. Dagmar gehört zu den
Mädchen, die der Mode Streiche spielen, wenn sie trotz neu auf den Markt
geworfener launischer Dessous ihre Pullis über die blanken Brüste streifen,
wenn sie trotz raffiniert sich wandelnder Rocklängen und -formen nur Hosen
tragen und weil diese Hosen erst schick aussehen, wenn sie ausgeblichen und
verwaschen sind und womöglich fasern. Dagmar trägt jahrelang die gleichen
Jeans. Neue müßte sie erst auf alt trimmen.
Diese Mädchen enthalten sich nicht — wie die Hippiegirls der späten
sechziger Jahre — völlig des Konsums, aber sie nehmen aus kühler, fast
unbeeinflußter, kritischer Distanz an ihm teil. Sie reden über Konsum wie
über etwas Unmoralisches. Dagmar: „Für's Anmalen gebe ich fast überhaupt
kein Geld aus, und ich verplemper' mein Geld auch nicht." Sie erleben Konsum
beinahe wie ihre Mütter einst voreheliche Liebesnächte erlebten — mit
schlechtem Gewissen und als Konflikt. Dem ersten Sündenfall folgen Mißtrauen
und Enthaltsamkeit, aber dem nächsten entgehen sie dann doch nicht. „Ich
lasse mich selten durch Schaufensterauslagen zum Kaufen verführen", sagt Eva
Steinberger, 24, Angestellte in einer Autoverleihfirma, 900 Mark netto im
Monat. „Ich kaufe mir nie irgendwelche Sachen, die einfach nur modern sind.
Es kommt vor, daß ich mir drei Monate lang überhaupt nichts kaufe. Aber dann
gehe ich plötzlich los und kaufe mir drei Hosen auf einmal."
Liebe und Sex 76% aller
zwanzigjährigen Mädchen in der Bundesrepublik haben sexuelle
Beziehungen. Für 72% ist Sex »das Natürlichste von der Welt«.
Aber 54% lehnen Sex ohne Liebe ab. 68% wollen Kinder haben und
heiraten. Aber mehr als die Hälfte will eheliches Leben vorher
ausprobieren. Vom Partner wollen die Mädchen 1. rücksichtsvoll, 2. als
gleichwertige Partner behandelt werden, 3. soll er intelligent, 4.
zärtlich und 5. anpassungsfähig sein. Ganz unten in der Rangfolge:
Reichtum und Schönheit, von ihren Müttern einst sehnlichst erträumte
männliche Eigenschaften |
Wenn die zwanzigjährigen Mädchen von heute die „Revolte der Konsumenten",
die der Amerikaner Charles Reich
(Charles Reich, „Die Welt wird jung", Molden Verlag
Wien/München/Zürich) in naher Zukunft
erwartet, auch noch nicht anführen, dann werden sie doch wahrscheinlich mit
Fünfzig in der Revolte ihrer Kinder mitmarschieren. Wenn diese Mädchen „der
neue Mensch" noch nicht sind, den Reich und andere Philosophen für die Welt
von morgen ankündigen und der neue Energien, ein neues Bewußtsein, neue
Vorstellungen vom Sinn des Lebens und befreite Instinkte haben wird, dann
werden sie doch dieses neuen Menschen Mütter sein. Denn nie waren Mädchen
dieses Alters so selbstbewußt, so kritisch gegenüber der Lüge und jeglicher
Manipulation, so freizügig in der Liebe, so experimentierfreudig, wenn es um
neue Formen des Lebens und Zusammenlebens geht. Nie waren sie so ehrlich;
nie so gescheit. Aber niemals vorher waren sie auch so
zufrieden.
Daß sie kritisch und zufrieden zugleich sind, daß sie die Lügen unserer
Gesellschaft durchschauen und daß sie sich in dieser Gesellschaft dennoch
wohlfühlen, deutet nicht auf einen Kompromiß hin. Sondern es kennzeichnet
ihre Vitalität, ihre Lust am Leben, die die Freude an der Auseinandersetzung
so wenig ausschließt wie den Genuß. Sie verzehren sich nicht — wie einst
ihre Mütter — in trotzigem Selbstmitleid, wenn sie dem Verständnismangel und
dem autoritären Behauptungswillen ihrer Eltern begegnen. Sie haben zumeist
ein gutes Verhältnis zu ihnen, was gewiß auch daran liegt, daß es die Eltern
von heute waren, die in die Freiheit aufbrachen, die ihre Töchter von heute
genießen. So können die letzteren über die veralteten Ansichten der ersteren
lächeln und sie eher mitleidig tolerieren.
Sie isolieren sich nicht gegenüber der älteren Generation wie ihre zehn
bis fünfzehn Jahre älteren Geschlechtsgenossinnen, die auch schon ihr
eigenes Leben führten, es aber gegen Einblick und Eingriff bejahrterer
Autoritäten abschirmten. Die Zwanzigjährigen von heute reden mit den
Fünfzigjährigen über ihren Lebensstil, zumeist völlig unbefangen, ohne
irgendein schlechtes Gewissen und ohne etwas zu verschweigen.
Sie marschieren auch nicht wie 1967 die „Bräute der Revolution" gegen die
Institutionen des Staates, sie engagieren sich kaum politisch, aber sie
haben ein lebhaftes Interesse an Politik. Eva Steinberger: „Ich bin in
keiner Form aktiv in der Politik. Aber ich möchte Bescheid wissen." Sie
wollen einem Politiker vertrauen können. Dagmar: „Mir ist Willy Brandt
sympathisch. Ich glaube nicht, daß er Äpfel in der Hand hält und sagt, es
seien Birnen." Und sie wissen genau und sagen präzise, wen sie ablehnen: „Es
gibt einige Politiker, die ich nicht ausstehen kann", sagt die 19jährige
Münchner Verkäuferin Anita Ziarnetzki. „Das wäre als erster Strauß!" Und die
22jähri-ge Sekretärin Ulrike Brühne personalisiert ihr Unbehagen an
wichtigtuerischer Selbstdarstellung gleich zweifach: „Es gibt zwei Menschen,
die ich ganz furchtbar finde. Der eine ist ein Politiker und der andere ein
Schauspieler. Der eine ist der Barzel und der andere Kinski!"
Auch dem lauten Lebensstil des Jet Sets und der aufgeblasenen Attitüde
seiner Nachahmer, die des Publikums so sehr bedürfen, versagen sich diese
Mädchen als Zaungäste — und als Bettgäste erst recht. Playboys haben bei
diesem Jahrgang keine Chancen. Ulrike: "Ich habe keinen
festen Freund. Interesse daran hätte ich schon. Aber ich glaube kaum,
daß mir das hier in Düsseldorf passieren könnte. In Düsseldorf sind die
Männer ein echtes Problem. Das sagen auch die meisten Freundinnen von mir.
Und wir gehen deshalb auch nur unter Freundinnen aus, weil es wirklich
schwierig mit den Männern ist. Die meisten sind mir zu oberflächlich. Wenn
man ein bißchen kühl ist und nicht sofort auf etwas anspricht, dann heißt es
gleich, mit der ist nichts los. Wir Freundinnen gehen immer nur in einen
Club, weil die anderen alle Touristenfallen sind. Oder es sind so
Pseudo-Jet-Set-Lokale. Die finde ich entsetzlich mitsamt den Leuten, die da
drin sind."
Ober Emanzipation reden die Mädchen wenig. Warum auch?
Politik und Karriere
Der Mehrzahl aller zwanzigjährigen Mädchen geht der Erfolg in der
Gesellschaft über den Erfolg beim anderen Geschlecht. Sich selbst
wollen die Mädchen in erster Linie kameradschaftlich und
aufgeschlossen sehen. Daß sie hübsch sind, sagen nur 9% von sich
selbst. 50% vertreten die Meinung, daß eine Frau etwas von Politik
verstehen solle, 46% beklagen, daß es zu wenige weibliche Minister
gibt. Für 45% ist Lesen die liebste Freizeitbeschäftigung. |
Die dafür streiten sind nur zehn Jahre älter. Aber die meisten
Zwanzigjährigen haben bereits verstanden, wofür gestritten wird; sie haben
Begriff und Bedeutung narbenlos in ihr Bewußtsein integriert.
Die zwanzigjährige Keramikerin Brigitte Baumann, eine Bilderbuch-Germanin
von statuarischer Schönheit, unterwirft sich weder dem Diktat der Mode noch
dem des Mannes. Ihre Kleider näht sie selbst: phantasievolle Kreationen aus
Stoffetzen und Jeansruinen, neben denen ein Cacharel-Modell zum belanglosen
Fummel wird. Sie war fünfzehn, als sie zum erstenmal mit einem Jungen
schlief. Er war fünf Jahre älter unf fünfzig Jahre dümmer. Er wollte sie
sich als Betthäschen halten. Aber Brigitte brach aus, war kurze Zeit
enttäuscht und lehnt heute jede feste Bindung ab: „Wenn ich einen Jungen
kennenlerne, will ich das, was an der Sache schön ist, nehmen und auch
zurückgeben. Aber ich stelle keine Forderungen und will keine gestellt
bekommen."
Wenn aber ein Mädchen ihren Freund gefunden hat, wenn sie
ihn lieben kann, weil er ebenso ehrlich und ebenso selbstbewußt ist
wie sie, dann erwacht gewöhnlich der Nesttrieb in ihr. Ums Heiraten geht es
nicht. Es geht nur um das Zusammengehörigkeitsgefühl, darum, daß es schön
ist, mit dem Geliebten bei einem Glas Wein zusammenzusitzen und sich seiner
Zärtlichkeit und der von ihr bestimmten Stunde sicher zu sein. Heiraten
würden Dagmar, Eva und Anita nur aus pragmatischen Gründen, aus steuerlichen
zum Beispiel.
Aber das Zusammenleben muß Stil haben. Diese Mädchen, die sich modische
und kosmetische Extravaganzen so gern versagen, wissen ein Vergnügen unter
dem Gesichtspunkt zu beurteilen, wie schnell es sich verbraucht. Ungetragene
neue Kleider hängen selten in ihren Schränken. Aber Eva Steinberger sammelt
altes Messing und Inge Bomann, 19jähri-ge Hamburger Fotolaborantin,
Antiquitäten: „Auf dem Flohmarkt und bei Trödlern gebe ich das meiste Geld
aus."
Sie haben nicht einen Funken Respekt vor den Moralgesetzen der Welt von
gestern, aber eine zärtliche Verehrung für deren Stilgefühl. Sie nehmen sich
aus ihr, was ihnen die Gegenwart versagt: die Romantik, die zu den alten
Messingstücken und Möbeln gehört, und sie finden sie im Stuck der
Gründerzeit, in deren Häusern sie vorzugsweise wohnen. Sie lesen wieder
Märchenbücher und Hermann Hesse und hören klassische Musik, Folklore und
Jazz. Nur eine Minderheit törnt Pop-Musik noch an. Für die meisten
zwanzigjährigen Mädchen war sie die heiße Geräuschkulisse jener Jahre, in
denen sie erwachsen wurden. Und das ist lange her.
Und dennoch gibt es Mädchen, die genauso zwanzigjährig und die dennoch
anders sind. Es sind die Mädchen ohne Lehrberuf, die noch früher erwachsen
wurden, weil sie früher
Eltern und Freunde
Mehr als die Hälfte der zwanzigjährigen Mädchen haben
das Elternhaus bereits verlassen; sie wohnen allein oder mit einem
Freund zusammen. Dennoch verstehen sich 68% mit ihren Eltern gut,
während das nur 52% der Siebzehnjährigen von sich sagen.
Gesprächsthemen zwischen Töchtern und Eltern sind Beruf, Geld und
Erziehung. Mit Freunden sprechen sie am liebsten über Beruf, Freizeit,
Geld, Politik, Mode und Klatsch. |
begannen, Geld zu verdienen. Sie kommen zumeist aus Arbeiterfamilien. Sie
hatten nicht die Bildungschancen ihrer vom Zufall der Geburt begünstigten
Altersgenossinnen. Während die „höheren Töcher" easy going anfingen, ein
differenziertes Wertgefühl für die Genüsse ihrer Welt zu entwickeln,
erlebten die Arbeitermädchen die Kaufkraftgrenzen ihres Akkordlohns. Während
die einen Taschengeld bekamen, gaben die anderen Haushaltsgeld ab.
Beruf und Geld
62 % aller zwanzigjährigen Mädchen
sind berufstätig und weitaus die meisten von ihnen lieben ihre
Arbeit. 65% haben KleidergröBe 36/38. 58% informieren sich in
Boutiquen über das neueste Modegeschehen. Dort suchen sie auch vor
allem Antwort auf die Frage: Was paßt zu meinem Typ? 76% kaufen
häufig, aber selten teuer ein. 45% sagen, man sollte das Leben
genießen und nicht jeden Pfennig umdrehen. |
Die Hamburgerin Hannelore Mense ist 19 Jahre alt und ungelernte
Arbeiterin. Sie verdient 700 Mark netto und gibt 200 zu Haus ab. Sie wohnt
mit ihren drei erwachsenen Brüdern in einem Zimmer. Sie trägt lieber Kleider
als Jeans, und wenn sie Hosen anzieht, dann lieber solche aus Gabardine als
aus blauem Drillich. Denn aus Drillich ist der Arbeitsanzug, in dem ihre
Klasse acht Stunden täglich schuftet. Den Snobismus des Understatements, den
der modische Monteursanzug auf der faulen Haut einer Jet-Set-Mieze
ausdrückt, kann sie nicht teilen. Deshalb kauft sie lieber im Kaufhaus als
in der Boutique und dort nicht im Twen-shop, sondern in der Etage für
Damen-Oberbekleidung: „Ich kaufe, was mir gefällt und was ich schick finde.
Der Preis ist mir dabei egal. Ich kaufe mir auch nie nur ein Teil, sondern
immer, was zusammenpaßt."
Hannelore hatte keine Zeit, jung zu sein. Sie wurde Arbeiterin, als
Dagmar Kohlmeier in die fünfte Oberschulklasse versetzt wurde und erst mal
Ferien hatte. Das erklärt, daß Hannelore anderen Leitbildern folgt als
Dagmar: „In meiner Freizeit guck ich Fernsehen und lese Liebesromane. Ich
höre am liebsten Rudolf Schock und moderne Schlager. Ich würde nur mit dem
Mann zusammenziehen, den ich mal heiraten will. Für Politik interessiere ich
mich nicht."
Benno Kroll/Kristin Pahlow
Quellen der Kästen:
Institut für
Jugendforschung/Studie der Freundin; Meinungsforschungsinstitut Getas/Jasmin
Report.
- Der Stern Nr. 42vom
1.10.1972, S. 18ff
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